RAM-Halbfinale vom 16.04.14

Erstes Battle: George Midas gegen Bong Teggy. Der Trend aus der Vorrunde setzt sich beim Schlagabtausch über den Beat fort. George Midas puncht selten, Bong Teggy überzeugt mit ausgefallenen Lines. Die Kindesmissbrauchline und das Erkennen von Geschlechtskrankheiten am Geschmack seien hier beispielhaft erwähnt.

Auch in der Textrunde ändert sich wenig. Midas‘ Text ist nicht schlecht, aber es fällt mir schwer, ihm zu folgen – teilweise wegen des unsauberen Flows.

Bong Teggy präsentiert eine nette kleine Geschichte und kommt damit ins Finale.

Im zweiten Halbfinale trafen der Champion Ahes und Mirko Fon aufeinander. In der Beatrunde war ich kurz enttäuscht, weil ich das Gefühl hatte, dass Ahes nicht dort anknüpfen kann, wo er vor zwei Wochen aufgehört hat. Die Osterhasen- und Eiersuch-Lines von Mirko Fon punchen da deutlich besser. Dass er Ahes allerdings des Nuschelns bezichtigt, obwohl er selbst kaum einen 100%ig sauberen Part hinlegt, ist amüsant.

In der Textrunde übernimmt sich Mirko dann etwas. Ob es nun wirklich an einer Erkältung oder doch am zu hohen Tempo lag – geschenkt. Er choket. Und selbst, wenn er durchgerappt hätte: Ich habe überhaupt nichts verstanden, von dem, was er gesagt hat. Gar nix. Nada. Niente.

Ahes präsentiert einen Text, der wie Arsch auf Eimer zum Beat passt. Extrem verdienter Ausgleichspunkt.

Es kommt also zum A Capella. Habe ich das bei Mirko Fon richtig gehört? „Ekliger als Türkenpop“? Verstehe ich nicht. Beziehungsweise: Ich weigere mich, das zu verstehen.

Dem gegenüber liefert Ahes mit der Pep-Line die in meinen Augen beste Line des Abends und trifft somit im Finale auf Bong Teggy.

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