Alben des Monats

Alben des Monats [12/19]

Die 10er liegen hinter uns und ein letztes Mal möchte ich euch aus diesem Jahrzehnt meine Alben des Monats unter die Nase reiben. Im Dezember 2019 ist aus den verschiedensten musikalischen Gefilden etwas dabei.

Not On Tour – Not On Tour (2009)

Not On Tour ist eine israelische Punk Rock-Band aus Tel Aviv, die schon seit Jahren fleißig tourt und garantiert auch in einer Stadt in deiner Nähe auftritt, so umtriebig sind sie. Sängerin Sima hat nicht nur eine außergewöhnliche Stimme, sondern ist auch nach sehr sympathisch (was ein kurzer Plausch beim Descendents-Auftritt in Wien 2017 bewies). Ihr selbstbetiteltes Debüt-Album aus dem Jahr 2009 liefert kurzweiligen, zackigen Punk Rock, der Spaß macht und dabei nicht in Belanglosigkeiten abdriftet. (mehr …)

Alben des Monats [11/19]

In elf Tagen endet das Jahrzehnt, also wende ich mich den wirklich wichtigen Beiträgen auf diesem Blog zu: zum Beispiel den Alben des Monats November. Oh je. Doch keine Sorge: auch wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger hier geworden ist, habe ich noch einiges mehr in Planung für die nächsten zwei bis drei Wochen. Selbstverständlich werde ich euch meine Alben und Songs des Jahres 2019 unter die Nase reiben. Und wenn schon mal eine Dekade endet, darf die natürlich auch noch ausschweifend besprochen werden. Jetzt aber erstmal eins nach dem anderen. Welche Platten liefen im grauesten aller Monate in Dauerschleife?

Franz Schubert – Winterreise (1827)

Vermutlich das älteste „Album“, das es in nächster Zeit auf den Blog schaffen wird. Die „Winterreise“ von Franz Schubert ist ein wunderschöner Liederzyklus, der noch dazu einen unglaublich niederschwelligen Zugang zu klassischer Musik bietet. Man muss wahrlich kein*e Expert*in von Mozart, Beethoven & Co. sein, um die 24 Lieder genießen zu können. Selten wurde eine Liebesgeschichte so melancholisch schön besungen. Anspiel-Tipp: die Version von Jonas Kaufmann ist besonders hörenswert. (mehr …)

Alben des Monats [10/19]

Drei Wochen liegt der Oktober bereits zurück und ich habe euch nicht daran teilhaben lassen, welche Alben mir an diesen 31 Tagen besonders viel Freude bereitet haben.

Mark Forster – Bauch und Kopf (2014)

Oh je, Mark Forster hat es schon wieder in die Alben des Monats geschafft. Da dies im September auch schon der Fall war, verweise ich einfach mal freundlich auf meinen Beitrag aus dem Vormonat. (mehr …)

Alben des Monats [09/19]

Ich kann guten Gewissens behaupten, dass der September 2019 einer der aufregendsten Monate meines Lebens gewesen sein dürfte. Die Familie ist um ein Mitglied angewachsen und seitdem haben sich Prioritäten und Freizeitbeschäftigungen natürlich verschoben. Ich habe trotzdem genug Musik gehört, um euch fünf Alben vorzustellen, die mich in den vergangenen vier Wochen begleitet haben. Nicht alle davon sind gut – so ehrlich muss ich sein.

Knocked Loose – A Different Shade Of Blue (2019)

Knocked Loose ist eine meiner absoluten Lieblingsbands. Vor zirka zwei Jahren sah ich sie im Vorprogramm von Comeback Kid im Wiener Flex. Damals rätselten meine Begleitung und ich erstmal minutenlang, ob die Band einen Front-Sänger oder eine Front-Sängerin hat (Bryan Garris hatte damals Ende 2017 sehr lange Haare). Garris‘ Stimme war gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch catchy. In den folgenden Tagen hörte ich ihr Album „Laugh Tracks“ rauf und runter. Zwei Monate später sah ich sie noch mal beim Wiener Stopp des Impericon Festivals und war vollends überzeugt. Im August erschien nun mit „A Different Shade Of Blue“ das zweite Album der Band und holy shit, ist das ein Brett. Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Hardcore- bzw. Metalcore-Album gehört zu haben, das so auf den Punkt produziert ist. Für mich aktuell der heißeste Anwärter auf den Titel „Album des Jahres 2019“.

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Alben des Monats [08/19]

Wie ihr euch denken könnt, höre ich relativ viel Musik und probiere mich durch allerlei Genres, Bands und Alben. Dabei geht es mir nicht nur um aktuelle Releases, sondern auch um das Erkunden vergangener Jahrzehnte und Backkataloge von Künstler*innen. Seit Jahren bin ich passionierte Last.fm-Nutzerin und am Ende des Monats begutachte ich gerne, was ich in den vergangenen vier Wochen für Musik gehört habe. Warum euch also nicht mit ein paar Worten daran teilhaben lassen? Kurz und knackig versteht sich.

Howard Shore – The Hobbit: An Unexpted Journey (2012)

Ein Film-Soundtrack an der Spitze der „Monatscharts“ ist bei mir etwas ungewöhnlich. Nachdem ich vor einigen Jahren sehr, sehr viele Soundtracks hörte (vor allem von Clint Mansell und Alexandre Desplat), hat sich diese Leidenschaft in letzter Zeit merklich abgekühlt. Howard Shore geht trotzdem immer, wenn man – aus welchem Grund auch immer – ein bisschen für Fantasy-Atmosphäre sorgen will. So geschehen Anfang August, als zwei liebe Freund*innen zu Besuch waren und wir einen Abend damit verbrachten, exzessiv Wizard zu spielen. (mehr …)