In elf Tagen endet das Jahrzehnt, also wende ich mich den wirklich wichtigen Beiträgen auf diesem Blog zu: zum Beispiel den Alben des Monats November. Oh je. Doch keine Sorge: auch wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger hier geworden ist, habe ich noch einiges mehr in Planung für die nächsten zwei bis drei Wochen. Selbstverständlich werde ich euch meine Alben und Songs des Jahres 2019 unter die Nase reiben. Und wenn schon mal eine Dekade endet, darf die natürlich auch noch ausschweifend besprochen werden. Jetzt aber erstmal eins nach dem anderen. Welche Platten liefen im grauesten aller Monate in Dauerschleife?
Franz Schubert – Winterreise (1827)
Vermutlich das älteste „Album“, das es in nächster Zeit auf den Blog schaffen wird. Die „Winterreise“ von Franz Schubert ist ein wunderschöner Liederzyklus, der noch dazu einen unglaublich niederschwelligen Zugang zu klassischer Musik bietet. Man muss wahrlich kein*e Expert*in von Mozart, Beethoven & Co. sein, um die 24 Lieder genießen zu können. Selten wurde eine Liebesgeschichte so melancholisch schön besungen. Anspiel-Tipp: die Version von Jonas Kaufmann ist besonders hörenswert. (mehr …)